Eiskernbohrung mit PSI

Forscherin Michelle Worek untersucht das Alter des Eises in den Schweizer Alpen und hat das Ziel, bessere Vorhersagen für die Zukunft der Gletscher zu ermöglichen, indem sie die Vergangenheit betrachtet und eine Zeit in der Geschichte studiert, die als Neoglazialzeit bekannt ist. Dies war eine Periode, in der die Erde begann, sich abzukühlen, nach einer wärmeren Zeit, die als Holozäne Klimatische Optimum bekannt ist.

Sie sieht sich täglich mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert, was die Notwendigkeit einer besseren Wissenschaftskommunikation und Sensibilisierung unterstreicht. Ihr Forschungsthema schmilzt buchstäblich unter ihren Händen weg.

Vom 10. bis zum 13. April 2024 begleitete ich das Team für Umweltchemie des Paul Scherrer Instituts auf einer Eiskernbohr-Expedition zum Mont Collon (3637 m) und zum Alphubel (4206 m), um wichtige Erkenntnisse aus den Eiskernstudien zu dokumentieren. Mit einer Sony A7IV und einem Profoto A1 Blitz sowie einer Leica M10R zeigt die Serie das Engagement der jungen Wissenschaftlerin für ihre Forschung und ehrt ihre Verbindung zu den Gletschern sowie die dringende Notwendigkeit für Umweltbewusstsein.